Beszámoló a pályázat megvalósulásáról
Unsere Ziele mit dem Projekt waren:
Wir wollten die herbstlichen Traditionen und Arbeitsvorgänge im Leben der Ungarndeutschen im Rahmen einer Projektwoche den Kindern vorstellen. Mit Hilfe der modernen Technik sollte unser Projekt dazu beitragen, dass sie die ungarndeutsche Musik- und Tanzkultur, den vergangenen Alltag der Ahnen besser kennenlernen. Die Sammlung und Bearbeitung der Informationen, Bild- und Liedermaterialien sollte anhand von infokommunikativen Mitteln geschehen. Dadurch sollten die Sach- und Sprachkompetenzen der Kinder gefördert werden.
Wir wollten weitere Kontakte mit ungarndeutschen Kindergärten und ungarndeutschen Institutionen (Pädagogisches Institut, Deutsche Bühne Szekszárd) ausbauen und pflegen.
Vergleich der Ergebnisse mit der Zielsetzung
Die Mittel sind sowohl qualitativ als auch quantitativ ausreichend für unsere Ziele.
Im September 2018 haben wir das Thema „Das ungarndeutsche Dorf“ bearbeitet.
Während der Projektwoche haben wir die Mittel vielseitig benutzt, sowohl bei den Vorbereitungen als auch bei den Programmen. Wir haben für unsere Ausstellung Einladungen an unsere Partner und an die Nationalitätenkindergärten in der Umgebung geschickt, Plakate angefertigt. Zu unserem Dorfprojekt benötigten wir Fotos von Dorfleute, Werkzeug, Häuser, Trachten, Arbeitsvorgänge usw. Wir haben die Bilder, – die an mehreren Internet-Seiten zu finden sind – ausgedruckt, um den Kindern interessante Beiträge zu geben, bzw. Aufgaben für eine Stationenarbeit vorzubereiten. Während der Projektwoche haben wir einen offenen Tag für die Eltern und Großeltern, bzw. für Außenstehende organisiert. Kindergartenkinder aus Hajosch und Gara haben die Ausstellung besucht. Eine Kollegin aus der Erzieherinnenteam hat eine Artikel im Blatt der Ungarndeutschen in der Batschka „Batschkaer Spuren“ (Nr. 54. Dezember 2018) über unsere Projektwoche veröffentlicht.
Wir haben festgestellt, dass viele – von uns bekannte – Kinderlieder auch in Deutschland im Kindergarten gesungen werden, wir haben die erreichbaren Videos auch den Kindern gezeigt, damit sie native Kinder singen hören.
Damit wir die Familien in unsere Nationalitätenerziehung besser miteinbeziehen können, nehmen wir an Veranstaltungen und örtlichen kulturellen Programmen teil: im Dezember am Adventskranz des Dorfes und am Kulturabend der Deutschen Selbstverwaltung im Mai.
Um die sprachliche Erziehung der Kinder noch erfolgreicher und vielseitiger zu organisieren, brauchen die Kindergärtnerinnen heutzutage die Hilfe von modernster Technik. Wir sammelten Bilder, Filme, Geschichten, Lieder und Tänze vom Internet, wir haben selbstgemachte Requisiten gemacht, wozu wir die Ideen meistens auch vom einen der sozialen Netzwerke genommen haben.
Wir suchen neue Wege, um die Informationen unseren Medienkindern weiterzugeben und um Tradition als ein integrierter Teil der Erziehung während des ganzen Kindergartenjahres zu behandeln.
Erika Putterer-Kiss